?ber den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht【電子書籍】[ Anonym ]

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<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Kulturwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Das Unbewusste, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich die Zusammenh?nge von Gehirn und Gesellschaft er?rtern. Dabei gehe ich von der These aus, dass ein umfassendes Verst?ndnis vom Gehirn und seiner Funktionsweise nur dann m?glich ist, wenn man es im Zusammenwirken mit seiner Umwelt bzw. mit anderen Menschen betrachtet. Anhand von aktuellen Analysen aus der Neurobiologie und Psychoanalyse zum Unbewussten zeige ich, dass Wahrnehmung nur durch Intersubjektivit?t und lebensgeschichtliche Lernprozesse erkl?rbar ist. Durch diese Perspektive stellt sich auch gleichzeitig die Frage nach der Rechtfertigung des Objektivit?tsanspruchs, der in den Naturwissenschaften vorausgesetzt wird. Ich werde dahingehend argumentieren, dass in der Neurobiologie - entgegen der Auffassung einiger vieler HirnforscherInnen - trotz ihrer akribischen Arbeit nicht von Objektivierbarkeit, im Sinne von Wertfreiheit, die Rede sein kann. Schon allein unsere Sprache, die durch Internalisierung von kollektiven Normen gekennzeichnet ist, verbietet per se die M?glichkeit von absoluter Wertneutralit?t. Schlie?lich werde ich er?rtern, inwiefern die Naturwissenschaften an der Konstruktion von gesellschaftlichen Machtverh?ltnissen beteiligt sind. Die feministische Naturwissenschaftsforschung versucht solche Zusammenh?nge aufzudecken, um zu zeigen, dass die Naturwissenschaft nicht wertneutral, sondern h?ufig politisch motiviert ist. Im f?nften und letzten Kapitel dieser Arbeit werde ich zeigen, wie die feministische Hirnforschung dabei behilflich ist, pseudowissenschaftliche Scheinrechtfertigungen von Geschlechterdifferenzen aufzustellen. Am Beispiel von Untersuchungen zu m?nnlicher Homosexualit?t und zur Bilateralit?t von Frauen werde ich zeigen, inwiefern die Hirnforschung an der Zementierung von f?lschlichen Geschlechterbildern beteiligt ist. Neben der korrekten Auswertung von Befunden ist aber auch die Art und Weise der Darstellungsformen von wissenschaftlichen Studien nicht unerheblich. H?ufig haben die Rahmenbedingungen und die Pr?sentationsform von Studien zum Gehirn weitreichende Konsequenzen f?r die Ergebnisse der Untersuchung, die widerspr?chlich sein k?nnen. Eine feministische Hirnforschung ist dabei behilflich, pseudowissenschaftliche Mythen ?ber Geschlechterdifferenzen zu entlarven.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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