Geschlechtskonstruktionen im imagin?ren Raum Zur medialen Pr?sentation von Weiblichkeit im nationalsozialistischen Rundfunk【電子書籍】[ Laura Dorfer ]

Geschlechtskonstruktionen im imagin?ren Raum Zur medialen Pr?sentation von Weiblichkeit im nationalsozialistischen Rundfunk【電子書籍】[ Laura Dorfer ]

<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Universit?t Siegen (Germanistik/Neuere Literaturwissenschaft ), Veranstaltung: Radio und Rundfunk. Theorie - Geschichte - Praxis, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Weiblichkeit im nationalsozialistischen Rundfunk aus medien- und kulturgeschichtlicher Perspektive. Ausgehend von den zeit- und medienspezifischen Dimensionen, die mit dem Ausbreitungsprozess des Rundfunks die Radioaneignung der Rezipienten bestimmten, soll erl?utert werden, welche propagandistischen M?glichkeiten das Radio den Nationalsozialisten bei ihrer ?bernahme der Staatsgewalt bot. Zu skizzieren ist, wie sich das Radio unter dem NS-Regime zu einem effektiven Propagandaapparat entwickelte und welchem strategischen Wandel es in der Programmstruktur unterlag. Bez?glich der Vermittlung patriarchaler Geschlechterkonstrukten l?sst sich konstatieren, dass je nach politischer Notwendigkeit ma?geblich drei verschiedene Weiblichkeitsideale propagiert wurden: Die mythisch dargestellte Weiblichkeit, die sorgende M?tterlichkeit und die aktiv unterst?tzende Frau in Kriegszeiten. Mit welchen Mitteln diese Weiblichkeitstypen im Rundfunk proklamiert wurden, ist im dritten Kapitel aufzuzeigen. Ferner wird in diesem Kapitel die Bedeutung der Frau als Zielgruppe f?r den NS-Rundfunk dargelegt. Im vierten Kapitel werden schlie?lich die unterschiedlichen Weiblichkeitskonstrukte anhand authentischen Materials untersucht. Als exemplarischer Analysegegenstand dienen der Frauenfunk sowie die Unterhaltungsformate 'Froher Samstagnachmittag' und die Wunschkonzerte. Erw?hnenswert erscheint mir das Faktum, dass die Analyse der Medieninhalte nur in vager und ein-dimensionaler Form erfolgen kann, k?nnen die historischen Rezeptionsprozesse doch nicht mehr nachvollzogen sondern lediglich nachkonstruiert werden. Es ist daher Pr?misse, zu beachten, dass jeweils nur mit einer Leseart gearbeitet wird, die jedoch durch eine schl?ssige Argumentation an Berechtigung gewinnen soll.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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